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1980er Jahre

Regelmäßig wird der von Ursula Liese ins Leben gerufene DRK-Basar zur Weihnachtszeit durchgeführt. Die Erlöse sind dazu bestimmt, mit behinderten Menschen aus Taunusstein und ihren Familienangehörigen einen schönen Ausflug zu unternehmen.

1982

Da sich das Rote Kreuz vorwiegend aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, wurde 1982 eine großangelegte Mitgliederwerbung durchgeführt. Auf diese Weise konnte das DRK-Taunusstein die Anzahl der Mitglieder erheb-lich steigern. So waren Ende des Jahres 1.500 Taunussteiner Mitglieder in der Ortsvereinigung des Roten Kreuzes.

1986

Das DRK Taunusstein feiert sein 25 jähriges Bestehen. An 4 Veranstaltungstagen feiern die Taunussteiner Vereine gemeinsam mit den Mitgliedern des DRK Ortsvereins den Geburtstag des DRK Taunusstein.

Frühjahr 1987

Der Verein kauft im April einen VW T3 Transporter mit Ladefläche. Das Geld hierfür (15.000 DM) wurde fast vollständig von Pütz-Folien, dem Schirmherren des 25. Jubiläums gesponsert. Im Mai feierte der Schnell-Einsatz-Zug (SEZ) sein 25 jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür und einer aufwendigen Schauübung. Lange vor der Freiwilligen Feuerwehr rückt der SEZ aus um mit hydraulischen Rettungsgeräten eingeklemmte Personen aus verunfallten Fahrzeugen zu befreien.

1988

Auf Initiative von Dr. Salvador Codina Casabayò beginnen die ersten partnerschaftlichen Beziehungen mit dem Roten Kreuz in Caldes de Montbui in Spanien. Nach einer Einladung fährt die erste Abordnung nach Caldes. Kurze Zeit später wird Caldes de Montbui Partnerstadt von Taunusstein. Im gleichen Jahr übergibt Arthur Fuhr nach 17 Jahren Amtszeit den Vorsitz an Mansuet Heidenreich.

Mai 1989

Eine symbolische Grenzöffnung zwischen Österreich und Ungarn führte zu einer Massenflucht von DDR-Bürgern nach Österreich und Westdeutschland. Etwa 300 Flüchtlinge wurden in der damaligen Katastrophenschutzschule in Johannisberg ca. 4 Wochen lang vom DRK Taunusstein und den DRK Gemeinschaften der Region in Vollzeit betreut.

1989

Eine große Gasexplosion in Walluf führte zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte. Durch falsche Druckverhältnisse auf einer Niederdruckgasleitung kam es zu Detonationen in mehreren Häusern. Rund 2000 Menschen mussten evakuiert und über 48 Stunden betreut werden. Der Taunussteiner Verpflegungstrupp lieferte Erbsensuppe mit Blaulicht an, da Schaulustige die Straßen versperrten.